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Seit kurzem ist das Museum St. Arnual im Besitz einer Kaminplatte mit dem stilisierten Saarbrücker Stadtwappen. Es handelt sich um eine Schenkung von Renate Wamprecht aus St. Ingbert.

Das aktuelle Wappen der Landeshauptstadt geht auf das Jahr 1909 zurück. Damals schlossen sich Saarbrücken, St. Johann und Malstatt-Burbach zusammen. Jede dieser Städte steuerte ein Element bei. Der Löwe, Symbol der Stärke, steht für Saarbrücken. Ihn gab es schon auf Siegeln des 14. Jahrhunderts. Die vier Ordenskreuze sind hier vereinfacht dargestellt. Oben links: die St. Johanner Rose. Das Blütenmotiv bedeutet in der Heraldik Liebe und Lebensglück. Malstatt-Burbach, 1874 Stadt geworden, wird durch grobe Werkzeuge vertreten: Hammer, Schlägel und Zange.

Nach der Gebietsreform in den 1970er-Jahren entfiel die Mauerkrone mit drei Türmen. Die gut erhaltene Platte (55 auf 25 cm) dürfte also vorher gegossen worden sein. Sie gehörte einst Richard Metzger, der in Altenwald einen Metallbetrieb führte.

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